Klimaerwärmung: Dürre und Waldbrände sind die Folgen

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Großfeuer: Bush erklärt Teile Arizonas zum Katastrophengebiet
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Washington (dpa) - US-Präsident George W. Bush hat angesichts 

der riesigen Feuer Teile Arizonas am Dienstag zum Katastrophengebiet

 erklärt. Damit haben die betroffenen Regionen Anspruch auf Bundeshilfe

 in Millionenhöhe. Die Flammen zerstörten bislang 130 000 Hektar, eine 

Fläche, die etwa halb so groß ist wie das Saarland. Für die bedrohte 

Kleinstadt Show Low, rund 250 Kilometer nordöstlich von Phoenix, 

gab es am Dienstag Hoffnung. Hunderten Hilfskräften gelang es, 

die sich nähernde Feuerwalze ein wenig abzublocken.

 

Bush hatte auf seinem Flug zum G-8-Gipfel in Kanada einen Zwischenstopp in Arizona eingelegt, um sich

 persönlich ein Bild von der Lage zu machen. Mehr als 30 000 Menschen waren bis Dienstag vor den größten

Bränden in der Geschichte Arizonas geflohen. Über 370 Wohnhäuser und 16 Geschäfte wurden zerstört.

Der 8000-Einwohner-Ort Show Low glich einer Geisterstadt. Kühleres Wetter half den Feuerwehrleuten am 

Dienstag, die riesige Feuerwalze einzudämmen. Die Löschmannschaften arbeiteten an der westlichen 

Ortsgrenze mit Sägen und Spitzhacken unermüdlich, um eine breite Schneise zu schlagen. Damit sollte ein 

Übergreifen der Flammen verhindert werden.

 

Auch Gegenfeuer zeigten Wirkung und stoppten den Vormarsch der Brandfront. «Eine Woche lang hat es 

uns geschlagen, jetzt sind wir wieder dabei, dieses Monster zu schlagen», sagte Feuerwehrsprecher 

Jim Paxon. «Wenn wir das über 24 Stunden aufrecht halten können, können wir die Gefahr für Show 

Low vielleicht eindämmen», sagte eine andere Sprecherin.

Zwei zunächst unabhängige Brände, die erst Mitte vergangener Woche begonnen hatten, waren am 

Wochenende zu einem riesigen brennenden Inferno zusammengewachsen. Die Feuerwehr kämpft seitdem 

gegen eine mehr als 80 Kilometer lange Feuerwand.

© dpa - Meldung vom 25.06.2002 19:52 Uhr
 
Buschbrände rücken auf Sydney zu
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Sydney (dpa) - Die im Osten Australiens wütenden Buschbrände sind am 1. Weihnachtsfeiertag bedrohlich nahe an die Hafenmetropole Sydney herangerückt. Sämtliche Ausfallstraßen seien blockiert und Dutzende Häuser in Vororten den Flammen zum Opfer gefallen, berichteten australische Medien. Im gesamten Bundesstaat New South Wales hätten sich tausende Einwohner in Sicherheit bringen müssen.

Mehrere tausend freiwillige Feuerwehrleute brachen ihren Urlaub ab, um die insgesamt 75 Brände zu löschen. Winde mit einer Geschwindigkeit von mehr als 100 Kilometern pro Stunde fachten die Flammen immer wieder an. Zudem begünstige andauernde Trockenheit und Temperaturen von um die 35 Grad die Brände, hieß es. Insgesamt seien 30 Hubschrauber und Flugzeuge im Kampf gegen die Flammen im Einsatz.

Eines der Feuer im Südosten Sydney habe sich in nur sechs Stunden von den Bergen über eine Entfernung von 60 Kilometern an Sydney heran gefressen, berichtete ein Sprecher der Feuerwehr. Man könne nichts tun, außer zuzusehen, sagte er hilflos vor Journalisten. Vor allem versuchten die Wehrleute, Häuser und Besitz zu schützen. Nach Berichten von Augenzeugen ist die Sonne über der Hafenstadt durch Rauch verdunkelt, während Asche auf die Bewohner regne.

Auch rund um die Hauptstadt Canberra loderten am Dienstag noch die Flammen. Die Behörden gingen davon aus, dass die Brände dort absichtlich gelegt worden waren. «Bei diesen Bedingungen, mit den hohen Temperaturen und starken Winden, ist es eine ideale Situation für Leute, die Schaden und Chaos anrichten wollen, und es ist schwer, diese Leute zu fassen», sagte ein Sprecher der Feuerwehr.

Die Brände weckten bei vielen Australiern Erinnerungen an das Inferno von 1994, bei dem vier Menschen getötet, 185 Häuser zerstört und 25 000 Bewohner in Sicherheit gebracht worden waren.

© dpa - Meldung vom 25.12.2001 14:23 Uhr
 
Waldbrände in USA außer Kontrolle

San Francisco (dpa) - Im Westen der USA geraten die Waldbrände immer mehr außer Kontrolle. Inzwischen brennen mehr als 200 000 Hektar Wald- und Buschfläche. Löschmannschaften aus Alaska und anderen Teilen des Landes rückten zur Verstärkung der rund 21 000 völlig erschöpften Feuerwehrleute an. In Oregon, Nevada, Kalifornien und Washington wurden 42 größere Feuer gezählt. Die Nationale Feuerbekämpfungszentrale verhängte die höchste Einsatzstufe. Nun werden auch Soldaten zur Brandbekämpfung ausgebildet.

© dpa - Meldung vom 17.08.2001 07:20 Uhr
 
Bereits 185 Häuser in Arizona niedergebrannt

Phoenix (dpa) - Die beiden im US-Bundesstaat Arizona wütenden Waldbrände sind trotz Dauereinsatzes der Feuerwehr zu einem riesigen brennenden Inferno zusammengewachsen. Eine mehr als 80 Kilometer lange Feuerwand walzte über mehrere Ortschaften gut 200 Kilometer nordöstlich von Phoenix. 185 Häuser wurden bislang Opfer der Flammen. Der Brand sei völlig außer Kontrolle, hieß es. Die Einsatzzentrale befindet sich in der Ortschaft Show Low, nur noch wenige Kilometer von der Frontlinie des Feuers entfernt.

 
Waldbrände in New Mexiko zerstörten 30 Häuser

Santa Fe (dpa) - Wald- und Buschbrände haben im Süden des US- Bundesstaates New Mexico mindestens 30 Häuser zerstört. Die Flammen zwangen bis zu 1300 Menschen zur Flucht, wie die Zeitung «Santa Fe New Mexican» berichtete. Mehr als 5000 Hektar Wald und Busch wurden vernichtet. Menschen wurden nicht verletzt. Gouverneur Gary Johnson erklärte die betroffene Region zum Katastrophengebiet. Heftiger Wind hatte die Ausbreitung der Brände unterstützt.

© dpa - Meldung vom 25.03.2002 15:24 Uhr
 
Waldbrände in Russland weiten sich aus

Moskau (dpa) - Die Brände im Osten Russlands haben seit Beginn des Frühlings knapp 480 000 Hektar Wald vernichtet. Am schlimmsten sind die Region Chabarowsk im Fernen Osten betroffen. Dort stehen Wälder auf einer Fläche von mehr als 53 000 Hektar in Flammen, meldet die Agentur Interfax. Insgesamt stehen nach Angaben des Katastrophenschutzministeriums in Moskau landesweit mehr als 102 000 Hektar Taiga in Flammen.

© dpa - Meldung vom 27.05.2002 12:58 Uhr
 
Hunderte Feuerwehrleute bekämpfen Waldbrände in Südfrankreich

Marseille (dpa) - In Südfrankreich sind auch in der Nacht Hunderte Feuerwehrleute zur Bekämpfung von Waldbränden im Einsatz. Gestern wurden im Hinterland der Cote d'Azur laut der Feuerwehr etwa 30 Brandherde registriert. In der Region um Castellet wurden etwa 100 Häuser geräumt. Über 300 Feuerwehrleute und Löschflugzeuge sind im Einsatz. Die 'selten heftigen' Waldbrände seien am Nachmittag ausgebrochen und durch starke Winde verbreitet worden, hieß es. Diese Winde sollen auch heute anhalten.

© dpa - Meldung vom 10.09.2001 02:59 Uhr 
 
Waldbrände in Nordspanien weitgehend unter Kontrolle

Saragossa (dpa) - Löschmannschaften haben in Spanien die seit zwei Tagen anhaltenden Waldbrände an den Ausläufern der Pyrenäen weitgehend unter Kontrolle gebracht. Die Bewohner von drei kleinen Dörfern, die ihre Häuser wegen der Flammen hatten verlassen müssen, konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Brände vernichteten über 4 000 Hektar Wald- und Buschland in einem Gebiet, das sich bei Touristen großer Beliebtheit erfreut.

© dpa - Meldung vom 04.08.2001 14:17 Uhr

Feuer an der Algarve-Küste
In Portugal kämpfen rund 1.000 Feuerwehrleute gegen Dutzende Waldbrände. Inzwischen ist auch die beliebte Urlaubsregion an der Algarve von dem Feuer betroffen. Die ersten Häuser sind bereits abgebrannt, ganze Wohngebiete werden von den Flammen bedroht. Löschflugzeuge sind unermüdlich im Einsatz. Inzwischen hat sich auch die Armee dem Kampf gegen die Feuersbrunst angeschlossen. Besonders die Orte Faioes an der Grenze zur nordspanischen Region Galicien und Castelo Branco im Osten des Landes werde von den Flammen bedroht. Die Arbeit der Feuerwehr wird durch starke Winde und Trockenheit erschwert.

Waldbrände zerstören Hunderte Hektar Baumbestand in Portugal

Lissabon (dpa) - Begünstigt durch eine Hitzewelle und große Trockenheit haben in Portugal Dutzende Waldbrände mehrere Hundert Hektar Baumbestand und Buschland vernichtet.

 

Waldbrände in Kanada außer Kontrolle

Montreal (dpa) - Trotz unermüdlichen Einsatzes konnten Feuerwehrleute in der kanadischen Provinz Quebec sechs große Waldbrände nicht unter Kontrolle bringen. Der Wind trieb beißende Rauchwolken bis in 1200 Kilometer entfernte Städte der Provinz Neufundland. Mehrere kleinere Brände konnten jedoch nach Angaben der kanadischen Umweltschutzbehörde gelöscht werden. Die Feuer waren in der vergangenen Woche ausgebrochen. Seitdem wurden bereits Wälder auf einer Fläche vernichtet, die größer als das Saarland ist.

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