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Verein zum Schutz gefährdeter Kinder i.G.

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News Kinderschutz März 2002  

Mobilfunk-Gehirntumorprozesse in den USA: Hintergründe

Staranwälte führen Milliardenklagen gegen amerikanische

 Mobilfunkindustrie


Mehrere Klagen gegen die amerikanische Mobilfunkindustrie mit der bisher höchsten Gesamtforderung an eine Industrie sind zur Zeit in den USA anhängig. Weitere sind in Vorbereitung und werden in Kürze eingereicht werden. Auch amerikanische Behörden müssen mit hohen Klagen rechnen, da sie nach Meinung der Anwälte die Bevölkerung nicht vor den erheblichen Gesundheitsrisiken schützen und der amerikanische Grenzwertstandard auf Beschlüsse aus den Jahren 1996/97 zurückgeht, in dem die jüngste zu Rate gezogene Studie von 1985 stammt. In den 17 Jahren seit damals sind zahlreiche Studien durchgeführt und veröffentlicht worden, die erhebliche Gesundheitsrisiken für Handynutzer und Anwohner von Mobilfunksendern belegen. Viele dieser Studien zeigen eindeutig stark erhöhte Krebsrisiken, insbesondere für Gehirntumor, Leukämie, Alzheimer und andere schwerste Erkrankungen.

Anwälte von Gehirntumorpatienten fordern dabei insgesamt mehrere Milliarden Dollar als Entschädigung für ihre Klienten, da sie die Mobilfunkindustrie - Gerätehersteller und Mobilfunkbetreiber für die Gehirntumorerkrankungen ihrer Klienten verantwortlich machen. Allein im Falle des früheren Motorola-Technikers Michael Murray fordern die Kanzleien Joanne Suder (Baltimore) und Morganroth/Miller 1,5 Milliarden US-Dollar Schadenersatz. Im Falle des ebenfalls an Gehirntumor erkrankten Neurologen Christopher Newman, 42, fordert der amerikanische Staranwalt Peter Angelos 800 Millionen US-Dollar. Angelos verfügt über den nötigen finanziellen Rückhalt. Er ist Eigentümer der Baltimore Orioles, Top-Verdiener und Top-Sponsor der Demokratischen Partei. Angelos hat bereits Hunderte Millionen US-Dollar bei Prozessen gegen Asbest- und Tabakindustrie gewonnen. Er ist in der Lage, Hunderte von Millionen Dollar Prozesskosten vorauszubezahlen und die besten Wissenschaftler und Experten aus der ganzen Welt aufmarschieren zu lassen.

In den USA trägt die Anwaltskanzlei das volle Kostenrisiko. Nur wenn die Kanzlei gewinnt, verdient sie Geld und bekommt ihre investierten Kosten zurück. Bereits Anfang 2000 war Angelos angesprochen worden, ob er an dem Fall interessiert ist. Zunächst wollte er den Fall nicht übernehmen, versprach jedoch, sich umfassend über die Angelegenheit zu informieren. Nach eigenen Aussagen würde er den Fall nur übernehmen, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass er gewinnt, mindestens 90 % beträgt.

Von Anfang 2000 bis Ende 2000 informierte sich Angelos dann gründlich - übernahm den Fall im Herbst/Winter 2000 und reichte Klage ein. Der Klient von Angelos, Christopher Newman, hatte nach eigenen Aussagen in 5,5 Jahren ca. 20 000 Minuten mit dem Handy telefoniert (das entspricht etwa 10 Minuten pro Tag). Nach 5,5 Jahren wurde bei ihm der Gehirntumor diagnostiziert.

Angelos kann auf eine Vielzahl neuester Studien und epidemiologischer Untersuchungen zurückgreifen. Unter anderem sagen aus: Neil Cherry, Henry Lai, der Zellbiologe Jerry Phillips und der Krebsforscher Lennart Hardell, dessen epidemiologische Studien einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Nutzung eines Mobiltelefons und Gehirntumor fanden.

Gibb Brower, 41, selbständiger Landschaftsgärtner in San Diego, benutzte seit 4 Jahren ein Mobiltelefon, um sein Geschäft von unterwegs zu organisieren. Er benutzte ein analoges Motorola-Handy und ein digitales Sony-Handy und führt zwei Tumore und eine Tumorzone auf der rechten Kopfseite, wo er das Handy hielt, auf die Mobilfunknutzung zurück. Brower wurden noch 2 Jahre Lebenserwartung prognostiziert, mehr als 1 Jahr davon ist bereits verstrichen. Er hat jetzt eine Klage gegen Motorola, Sony und mindestens einen Mobilfunkbetreiber eingereicht. Browser bereut, jemals ein Handy benutzt zu haben. „Logistisch war das leichter [ein Handy zu benutzen]“, sagt Brower, der bereits Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie über sich ergehen lassen hat, und unter chronischer Erschöpfung und Verlust des Kurzzeitgedächtnisses leidet. Immer habe ich mich von allem ferngehalten, bei dem ich auch nur im Entferntesten dachte, es könnte krebserzeugend sein. Außer bei dieser Sache. Die Leute, bei denen ich das Handy gekauft habe, sagten mir, es sei sicher.“

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Und was machen wir in Deutschland mit dem „Handy-Supergau ???


Über 30.000 Mobilfunksender strahlen zurzeit in Deutschland, jedes Jahr kommen Tausende hinzu.
In Ballungsgebieten trennen sie nur wenige Hundert Meter.

2002 wird sich das Wachstumstempo noch einmal verschnellern. UMTS (Universal Mobile Telekommunikation s System) soll den Mobilfunk mit Durchsatzraten von bis zu zwei Megabit pro Sekunde revolutionieren, bisher sind es nur 9,6 kilobit pro Sekunde.

Wo der moderne Mensch geht und steht, überall ist er elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt. Eine Erkenntnis ist unumstritten: Die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen des Mobilfunks führen auch zu einer Erwärmung des menschlichen Gewebes.

Ein bekannter Mitarbeiter der Immissionsschutzbehörde bereitet sich insgeheim bereits auf den “Mobilfunk-Supergau” vor, sobald nämlich offiziell endlich zugegeben wird, dass Mobilfunk gesundheitsschädlich ist. Dieser absehbare Skandal verläuft nach dem gleichen Schema wie Contergan, Asbest, BSE, Radarstrahlung und Lipobay, allerdings mit unvergleichlich mehr Geschädigten innerhalb der einzigen Langzeitstudie zum Mobilfunk, an der wir als Testpersonen zwangsweise seit Jahren in zunehmendem Maße teilnehmen.

- In Deutschland haben Rückversicherer schon vor Jahren bestimmte Elektrosmog-Risiken aus ihren allgemeinen Vertragsbedingungen ausgeschlossen. Warum ? Wissen sie bereits mehr ?
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- “Wo ernsthafte Gesundheitsschäden drohen, hat die Anwendung des Vorsorgeprinzips vorrang und wissenschaftliche Unsicherheit darf nicht benutzt werden."
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- Bei Medikamenten sind jahrelange klinische Studien erforderlich, bis diese eine Marktzulassung erhalten - für den Mobilfunk braucht man so etwas natürlich nicht.
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- “Paragraph 2, Absatz 2 des Grundgesetzes garantiert das Recht auf Leben und Gesundheit. Hier scheinen aber gesundheitliche Erwägungen und ethische Gesichtspunkte keine Rolle zu spielen.
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- “Wir sollten nicht den gleichen Fehler begehen wie beim PCB. Das wurde vor 20 Jahre hochgelobt. Und jetzt wissen wir, dass es hoch giftig ist.”
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- Wir haben auch allen Anlass, aus Erfahrungen wie bei den Stoffen Contergan, Chemikalien, Asbest, Formaldehyd, Lindan, BSE etc. zu handeln. Auch hier wurde die Stoffe zunächst als Ungefährlich bescheinigt und die Öffentlichkeit aus rein wirtschaftlichen Gründen offenbar bewusst dessinformiert d.h. “hinters Licht geführt”, obwohl auch seinerzeit Wissenschaftler bereits deutlich warnten.
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- Ein Label mit dem Hinweis „Mobilfunk gefährdet Ihre Gesundheit“ ist durchaus angebracht, oder der Hinweis „Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit“ ist im Vergleich überflüssig.

Achtung! Warnung!

Eine Technologie, die ihre Kunden tötet und deren Gesundheit irreparabel zerstört - bis in mehrere Generationen - kann nicht im Interesse der Industrie und Politik sein.

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat erst am 11.03.02 öffentlich geäußert, dass die derzeit gültigen Grenzwerte dem Vorsorgeprinzip in keiner Weise Rechnung tragen. Ein Beharren auf den viel zu hohen Grenzwerten ist völlig sinnlos, wenn weit unterhalb dieser Grenzwerte schwerste Gesundheitsschäden auftreten.

92Volt auf das menschlichen Gehirns bei einem Handy-Telefonat.

Schauen sich die folgenden Seiten nur an, wenn Sie starke Nerven besitzen!

 

 

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Redakteur: Klaus-Peter Kolbatz

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Weitere News und bevorzugte Links:

 

0.)   Handy-Kosten: Jugendliche in der Schuldenfalle

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1.)   Kapitalverbrechen an Kindern

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1.A.)   Checkliste für eine handyfreie Zone an der Schule

http://www.poolalarm.de/kinderschutz/news/checkliste/index.htm

 

1.B)   Handy-Verbot an Schulen u. Physikerin warnt vor Mobiltelefonen

http://members.tripod.de/Kinderschutz/handy/index.htm

 

1.C) Mobilfunktechnik:  Lehrplan für Hauptschulen 

http://www.poolalarm.de/kinderschutz/news/lehrplan/index.htm

 

2.)   Offener Brief. Auswirkungen des Mobilfunks auf Schulkinder

http://members.tripod.de/Kinderschutz/mobilfunk/index.htm

 

3.) Dokumentation:  Risiko Mobilfunk und epileptische Anfälle von Kindern

http://www.poolalarm.de/kinderschutz/news/dokumentation/index.htm

 

4.)  Milliardenklagen gegen amerikanische  Mobilfunkindustrie

http://www.poolalarm.de/kinderschutz/news/prozesse/index.htm

 

5.)   Über 4.000 Kinder ertrinken jedes Jahr im Swimmingpool.

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Und weiter zu hochaktuelle politische Seiten:

 

6.)  Gewinnstreben behindern Grundrechte unserer Kinder

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